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Du möchtest Fahrlehrer werden!

Dein Entschluss steht fest. Du möchtest Fahrlehrer werden. Glückwunsch. Du hast dir einen krisensicheren Beruf mit sehr hoher gesellschaftlicher Akzeptanz ausgesucht. Die Gehälter haben sich in den letzten Jahren des Fahrlehrermangels sehr positiv entwickelt und liege auf dem Niveau des Handwerksmeisters. Die Ausbildung ist allerdings ähnlich anspruchsvoll.

 

Mit der Berufswahl "Fahrlehrer" hast du dich für einen krisensicheren Job entschieden. Führerscheine werden auch die nächsten Jahre sehr stark nachgefragt sein. Das autonome Fahren verzögert sich seit Jahren, nicht zuletzt weil Etikfragen nicht abschließen geklärt sind. Und selbst wenn nächstes Jahr die Technik so weit sein sollte, wird der Führerschein noch sehr viele Jahre Grundvoraussetzung sein um am Berufsleben teilhaben zu können.

 

Die erste Frage, die zu klären ist, ist die Frage der Finanzierung. Der Klassiker ist natürlich die Agentur für Arbeit. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten einen Sponsor zu finden. So finanzieren zb. die Berufsgenossenschaft (nach Arbeitsunfall oder Krankheit), der Berufsförderungsdienst (nach der Bundeswehr) oder die Landesbanken die Ausbildung zum Fahrlehrer. Welche Art der Finanzierung für dich in Frage kommt, hängt von deinen persönlichen Verhältnissen ab. Gern besprechen wir mit dir die Möglichkeiten.

 

Die Ausbildung ist grundsätzlich in zwei Bereiche unterteilt. Da gibt es zunächst die schulische Ausbildung in einer Fahrlehrer-Fachschule, wo ein Vollzeit-Lehrgang zu absolvieren ist. Integriert in die 1 - 2 jährige Ausbildung ist auch ein großer Anteil in einer Ausbildungsfahrschule. Jedoch scheiden sich hier die Geister recht deutlich. Um Fahrlehrer ausbilden zu dürfen, muss man nur einen kurzen Lehrgang besuchen. Deshalb gibt es in der Ausbildungsqualität sehr große Unterschiede, die vom Bewerber nur schlecht zu erkennen sind.

 

Ich könnte jetzt viel über eine schlechte Ausbildung in anderen Fahrschulen schreiben, aber ich informiere dich lieber über unser erfolgreiches Konzept. Natürlich hatten auch wir eine Lernkurve, was normal ist, wenn ein neues Konzept von der Regierung vorgestellt wird.  Nur gibt es einige Faktoren, die uns zur absoluten Nummer 1 in der Fahrlehrer Ausbildung in Celle machen. Im Folgenden erläutere ich die einzelnen Punkte plakativ.

 

Erste Woche. In der ersten Woche erklären wir die Struktur unserer Fahrschule. Wie läuft ein Beratungsgespräch ab. Du lernst alle Filialen und Kollegen kennen. Da wir jede Woche Prüfung haben, zeigen wir die die Vorbereitung der theoretischen und prakischen Prüfung. Wir bereiten uns gemeinsam exemplarisch auf eine theoretisches Unterrichtsthema deiner Wahl vor. Im Anschluss darfst du dieses Thema vor deinen Kollegen halten und erhältst wertvolles feedback von deinen Kollegen. Selbstverständlich bekommst du sämtliche Hilfmittel, die auf dem Markt erhältlich sind, deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir unterrichten dich in der Gestaltung und unterstützen dich in deinem Verhalten vor Gruppen.

 

Zweite Woche. In der zweiten Woche setzen wir uns an die praktische Ausbildung von Fahrschülern. Wir erarbeiten einen groben Plan zum Ausbildungsablauf und erarbeiten im Folgenden die einzelnen Fahrstunden schriftlich, so, wie es auch in der abschließenden Prüfung von dir verlangt wird.

 

Dritte Woche. Nun gehen wir ins Eingemachte. Du bekommst ein ausgewähltes Portfolio an echten Fahrschülern, die wissen, dass du dich noch in der Ausbildung befindest. Unser "Versuchskaninchen" müssen für die Fahrstunde nichts bezahlen, so ist der Druck etwas geringer und wir haben deshalb einen ausreichenden Vorrat an "Volontairen". Die schriftlich vorbereiteten Fahrstunden werden nun in die Praxis umgesetzt. Deine Ausbildungsfahrlehrer bespricht das Ergebnis mit dir und gibt dir Hilfen um dich zu verbessern - so lange, bis es passt. Das wiederholen wir mit allen Ausbildungsabschnitten. Erst danach erhältst du die Erlaubnis allein mit Fahrschülern fahren zu dürfen.

 

Fahrerlaubnisprüfungen. Der wohl schwierigste Teil eines Fahrlehrers ist die Beurteilung, ob sein Fahrschüler reif ist für die praktische Prüfung, Auch hier unterstützen wir mit simulierten praktischen Prüfungen unsere Fahrlehrer - und zwar alle Fahrlehrer! Ca. 6 - 10 Fahrstunden vor der beabsichtigten praktischen Prüfung stellt der Fahrlehrer seinen Fahrschüler bei einem "Prüfer" unserer Fahrschule vor. Wir führen dann eine regelgerechte praktische Prüfung durch und bei dem anschließenden mindestens 30 minütigen Auswertungsgespräch erhält nicht nur der Fahrschüler Kenntnis über seinen aktuellen Leistungsstand mit der Empfehlung weiterer Ausbildungseinheiten, sondern auch der Fahrlehrer. Anhand der schriftlichen Auswertung erhält der Fahrlehrer einen "Auftragszettel" für die weitere Ausbildung. Unser System ist in Celle einzigartig und verhilft uns zu den besten Quoten beim TÜV. Dieses System verlangt natürlich nach einem hohen Personalaufwand, den nur wir mit durchschnittlich 14 Fahrlehrern leisten können. Wir sind mit Abstand die größte Fahrschule in Celle und Landkreis.

 

Bezahlung. Ein Thema, das gerade bei der langen Ausbildung wirklich wichtig ist. Gern wird der "Praktikant" als kostenlose oder billige Arbeitskraft angesehen. Nicht so bei uns. Wir zahlen bereits ab dem ersten Tag der Ausbildung zum Fahrlehrer bis zu 1.000 € brutto und stellen ein Firmenfahrzeug zur Verfügung, um zur Fahrlehrer-Fachschule zu kommen.

 

Was wir erwarten. Unser Team ist absolut super. Du musst dich intgrieren können und solltest leistungsbereit sein. Unser Team hält immer zusammen - und erwartet deine Flexibilität. Wir stellen nur Fahrlehrer ein, die auch bleiben wollen. Unsere Fahrschule bietet die Möglichkeit der Weiterbildung zum Fahrlehrer der Klassen  A und/oder C/D.

 

Möchtest du eine fundierte, erstklssige und fair bezahlte Ausbildung erhalten? Dann bewirb dich bei uns mit einer Kurzbewerbung (Lebenslauf, Foto).

 

Sende uns deine Bewerbungsunterlagen. Wir melden uns kurtfristig bei dir. Du möchtest deine Ausbildungsbetrieb wechseln? Auch das ist kein Problem.